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Maßnahmen Kapitel 4

Maßnahmen für eine erfolgreiche Versorgung bei Pflegebedürftigkeit

  • Durchführung einer Informationsbörse als Auftakt am 15. Oktober 2006 in der Schloßberghalle, bei der sich verschiedene Anbieter (Diakoniestation, DRK, AG Hospiz, Wohnberatung u.v.m) präsentieren.
  • Einrichtung einer unabhängigen Beratungs- und Vermittlungsstelle („IAV-Stelle“), angesiedelt beim Krankenpflegeverein.
  • Erstellung von Informationsbroschüren zu den bestehenden Hilfsangeboten (Finanzierung, Kostenübernahme etc.), die im Rathaus und bei allen einschlägigen Stellen ausgelegt wird.
  • Wahrnehmung der Fortbildungsangebote des Sozialpsychiatrischen Dienstes für alte Menschen (SOFA), der Altenhilfefachberatung, der Diakonie und der Wohnberatung  durch die Nachbarschaftshilfe und die betroffenen Seniorengruppen.
  • Werbung für Fortbildungsveranstaltungen für Angehörige (Kurse des SOFA, Pflegekurse der Diakonie, Wohnberatungskurse etc.).
  • Durchführung von Veranstaltungen zu einschlägigen Themen aus dem Bereich „Pflege von Angehörigen“.
  • Verstärkte gesellschaftliche Anerkennung für pflegende Angehörige (Frühstück, Kaffeenachmittag, Vesperabend, Verwöhntag o.ä.).
  • Besuch der Aerpah-Klinik mit der Umsetzungsgruppe und Interessierten aus Vereinen und Bürgerschaft, um über Geriatrie aufzuklären.
  • Langfristig: Verbesserung der Versorgung von Pflegebedürftigen bei Nacht, um Angehörige zu entlasten.
  • Berichterstattung über die Broschüre des Landkreises „Alten- und Pflegeheime, Kurzzeit- und Tagespflegeeinrichtungen“.
  • Berichterstattung im Mitteilungsblatt und in den einzelnen Gruppen und Kreisen über die Entlastungsmöglichkeit für pflegende Angehörige.
  • Die Planungen für eine Tagespflegeeinrichtung werden in die Planungen für „Betreutes Wohnen“ aufgenommen.
  • Die Planungen für eine Kurzzeitpflege werden in die Planungen für „Betreutes Wohnen“ aufgenommen.
  • Die einzelnen Gruppen und Kreise weisen auf das Angebot der AG Hospiz hin.
  • Berichterstattung im Mitteilungsblatt über das Thema „Hospizgruppen/Palliative Versorgung“.
  • Festlegung und Schulung einer Kontaktperson, die das Bindeglied zwischen Dettingen und der AG Hospiz bildet.